
Überleben
Eine Gegenüberstellung
Leben
Liebe
Würde
Freiheit vom Ego (weniger wollen)
inneres Kind
Bauch
Gefühl
wertfrei
Gegenwart
Realität
Selbstfürsorge
annehmen
Dasein
Impuls
Klarheit
Wahrheit
Weisheit
Realität
Weg
Energie
Bewegung
fließen
entwickeln
probieren/improvis.
Selbstverantwortung
Geduld
Ruhe
Gelassenheit
Annahme
Komplexität (bunt)
Konsens
Praxis
Original
Persönlichkeit
Es
Parasympatikus
Ausrichtung
Intuition
Erfahrung
sein
Freude
Not
Schmerz
Begegnung
offene Frage
Wunsch
natürlich
normal
echt
möchten/wollen/können
wachsen
Prozess
Genuss
malen/skizzieren
Not
Stolz
Freiheit des Ego (mehr wollen)
Schutzmechanismen
Kopf
Verstand
Bewertung
Vergangenheit/Zukunft
Vision
Ego
Scham
Wertung
Kontrolle
Entscheidung
Interpretation
Intelligenz
Vision
Ziel
Stärke
Potential/Starre
stauen/halten
beenden
können
Kontrolle
Aushalten
Stille
Anspannung
Akzeptanz
Polarität (schwarz/weiß)
Kompromiss
Theorie
Ersatz
Gesellschaft
Über-Ich und Ich-Ideal
Sympatikus
Planung
Training
Tradition
haben
Genugtuung
Schuld
Leid
Treffen
Bitte
Forderung
künstlich
gewöhnlich
Theater
dürfen/sollen/müssen
bauen/konstruieren
Produkt
Konsum
zeichnen
Das Leben findet ausschließlich im Augenblick statt, der gerade mal ein paar Sekunden dauert. Wirklich zu leben würde bedeuten, aus dem Bauch heraus meinen Impulsen zu folgen und offen zu sein für das, was sich daraus auf diversen Ebenen ergibt. Ein schöner Nebeneffekt wäre, mich selbst liebevoll anzunehmen, liebevoll für mich zu sorgen und gleichzeitig mich als auch mein Gegenüber in meiner und seiner perfekten Unvollkommenheit zu würdigen.
Im westlich geprägten Zivilisations-Alltag leben wir in der Regel jedoch nicht "aus dem Bauch heraus", sondern nutzen unseren Verstand. Für uns ist dies die Normalität, die wir praktisch mit der Muttermilch aufgesogen haben und auf die wir regelrecht "geprägt" sind. Ohne Verstand ist ein Alltag heutzutage kaum noch denkbar.
Doch der Verstand ist für das Überleben zuständig. Für das Leben ist er weder vorgesehen noch ausgerüstet. Er stellt eine Ergänzung dar, um in Notsituationen das Überleben zu ermöglichen. Nicht weniger, doch auch nicht mehr.
Mit anderen Worten: glücklich und zufrieden werden wir nicht durch den Verstand, sondern durch die Freude am Augenblick.
Die obige Gegenüberstellung ist der Versuch, mal aufzuzeigen, wie oft wir uns im Überlebensmodus befinden und uns somit genauso oft eine große Welt vorenthalten.
Dabei ist mir äußerst wichtig, den Stand der Dinge zu benennen, ohne zu werten! Es gibt viele gute Gründe, dem Verstand die Führung zu überlassen. Doch es gibt genauso gute Gründe, das Leben im Moment als etwas wunderbares anzunehmen, ihm Raum zu geben und es wertzuschätzen,!